Phytotherapie Naturheilpraxis Baar Zug)

links im Bild die Seitentriebe eines Schachtelhalms und die Knoten

Die strahligen Seitentriebe des Schachtelhalmes entsprechen den Spinalnerven der Wirbelsäule. Die Knoten im Schachtelhalm entsprechen den Wirbelkörpern

rechts im Bild die Spinalnerven der Wirbelsäule und die Wirbelkörper

Phytotherapie in Baar (Zug)

Zum besseren Verständnis einer Phytotherapie schauen wir uns nun als Beispiel den Schachtelhalm und die Wirbelsäule als Beispiel etwas genauer an:

Die Natur scheint wie ein ausgebreiteter Mensch. Die vielen Gelenke (Knoten) im Schachtelhalm sind wie die Wirbelkörper in der Wirbelsäule. Der Schachtelhalm ist auf das absolut Notwendige beschränkt; ein Gerüst, das Skelett oder Stängel und Seitentriebe. Für Wirbelsäulenschäden ist der Schachtelhalm (Equisetum) deshalb ein wichtiges Heilmittel.

Der Schachtelhalm, welcher feuchten Boden liebt, regelt zudem den Wasserorganismus der Erde und auch des Menschen – bessert die Ausscheidung. Er besteht über 80% aus Kieselsäure, mit welcher beispielsweise Aluminium sehr gut ausgeleitet werden kann. Im Prinzip ist der Schachtelhalm in der Natur, was die Niere im Menschen ist.

Wissenschaftlich bewiesen ist, dass Aluminium-Nanopartikel (Deos, Kochgeschirr, Alufolie, Kondensstreifen von Flugzeugen etc.) Gedächtnis- und Sprachstörungen hervorrufen können. Mit Kieselsäure, ein Mittel aus der Phytotherapie, bekannt als Silizium, kann Aluminium sehr gut ausgeleitet werden.

Die Strukturierung, Gliederung, Skelettbildung mit dem hohem Kieselsäuregehalt wirken zusammen im Bindegewebe, was die Knochenbildung unterstützt. Das Bindegewebe nimmt eine zentrale Funktion ein im Informationstransport von den Nervenenden zu den Zellen und wieder zurück.

Oft werden Schachtelhalme leider als lästig empfunden und vor allem von Nierenkranken gerodet, welchen diese Pflanze sehr gut helfen könnte! So kämpfen viele gegen ihr Heilmittel (siehe auch Naturheilkunde, Brennnesseln). Wieso wehrt sich heute fast jedermann gegen seine Krankheit, anstatt sie als Lebensumgestalter, als grossen Veränderer des Menschseins entgegenzunehmen?